Wir sind die Fußballspieler

Wir sind die Fußballspieler zu Kemmern an dem Main.
l: Wir tragen weiße Höschen und ein grünweiß Trikolein :I

Ein weißes Höschen bis an die Knie, ein grünweiß Trikolein das macht Genie,
Das soll der Stolz der Mannschaft sein.
Und die Buben und die Madel, die sangen so wunder-wunderschön
l: und die grünweiße Farbe, sie darf nicht untergehen, sie muss bestehen :l

Und haben wir gewonnen, so ist der Jubel groß, 
l: dann ziehen wir ins Vereinslokal und der Rummel der geht los :l

Ein weißes Höschen .....

Und haben wir verloren, so ist es auch nicht schlimm.
l: Dann müssen wir trainieren, dass wir nächstmal besser spiel´n :l

Ein weißes Höschen .....

Und sind wir einst gestorben, so ist es auch nicht schlimm.
l: so nehmen wir unseren Fußball mit und spiel´n im Grabe drin :l

Ein weißes Höschn .....

Wer hat die Welt so schön gemacht

l: Wer hat die Welt so schön gemacht, wer hat das Fußballspiel erdacht :I 

l: Auf grünem Rasen spielen wir, mit unserm grün und weiß Pannier :I 



l: Ein Pfiff ertönt, das Spiel beginnt, die Stürmer sausen wie der Wind :l
l: Ein sich´rer Schuss, das erste Tor, für unser grün und weiß Pannier :l

l: Wir war´n in Hamburg und Berlin, das nächste Jahr da geht´s nach Wien :l

 l: Ja und die Meisterschaft muss her, für unser grün und weiß Pannier :l

Zu Kemmern geboren

Zu Kemmern geboren, dass weiß ein jedes Kind.
Aus Liebe erkoren, dass wir die Spieler sind.
In Freuden und Leiden, das macht uns gar ncihts aus.
Wir wollen und sollen, die lustgen Spieler sein.
Holdrijo, wie ist das Leben doch so schön.
Holdrijo, wenn wir im Spiel zusammen stehn.
Des morgends bei dem Gläschen Wein, des Mittags bei dem Bier, des abneds bei dem Madel im Nachtquartier.

Jaja, so siehst du aus.
Wenn euch die Leute fragen, ja so sollt ihr sagen, 
Wir werden SC Kemmern genannt, sind überall bekannt, 
in Stadt und auf dem Land.
Frohsinn ist unser Begleiter, darum ziehn wir weiter.
Und wo wir einkehrn, da geht es lustig zu,
das Herz, es findet keine Ruh.

Hob ders gleich gsocht, halt dei Geing net na, es liegt nix dra!

Wohl an des Maines, wohl an des Maines, wohl an des Maines kühlen Strande, ja Strande, da liegt das wunderschöne Kemmern, ja Kemmern, wird es genannt. 

Wir Kemm´rer san a lustigs Volk, 
dira die pums da ra
Uns macht ja keiner etwas vor
dira di pums dera, dira die pums

Grün und Weiß

Grün und weiß wie lieb ich dich, 
welch ein hoffen, welch ein Trost für mich.
Grün und weiß ist die Natur.
Grün und weiß ist uns´re Fußballgarnitur.

Hätte ich ein Königreich,
ja dann wär mir alles gleich.
Alle Madl jung und schön,
Müssten alle grün und weiß gekleidet geh´n

Unser Vorstand war ein guter Mann, 
hat für uns gar viel getan.
Hat aus aller Farbenpracht,
uns die grün und weiße Farbe ausgedacht.

Dem Sportclub Kemmern zur Meisterschaft

(Melodie: In einer Bar in Mexico)

In Kemmern hier am Mainesstrand, ein Sportverein SC genannt, 
hier wird ein Fußball gespielt, der Gegner es fühlt, CARAMBA
EIEIEIEIEIEI EIEIEIEIEIEI SC ist Trumpf CARAMBA

Wir spielten einst Bezirksliga, dann war´n wir in der Klasse A
wir mussten weiter noch sinken, doch wir sollten nicht ertrinken, CARAMBA
EIEIEIEIEIEI EIEIEIEIEIEI SC ist Trumpf CARAMBA 

Jetzt holten wir die Meisterschaft mit junger und mit alter Kraft
wir wollen wieder aufsteigern, wir werden es zeigen, CARAMBA 
EIEIEIEIEIEI EIEIEIEIEIEI SC ist Trumpf CARAMBA 

Dass in Kemmern blüht der Fußballsport bis in die feinsten Zeiten fort,
dafür woll´n immer wir sorgen und kämpfen bis morgen, CARAMBA 
EIEIEIEIEIEI EIEIEIEIEIEI SC ist Trumpf CARAMBA 

Und wenn wir einmal nicht mehr sind, dann sagt in Kemmern jedes Kind:
Wie einst die alten gespielt auch heut für uns gilt, CARAMBA
EIEIEIEIEIEI EIEIEIEIEIEI SC ist Trumpf CARAMBA 

Kemmerer Heimatlied

(Melodie: Hohe Tannen)

Wo vom Süden die Domtürme grüßen
und im Westen, da fließet der Main,
ja da lieget zu des Kreuzbergs Füßen
unser Kemmern, ein Dörflein so fein.

Einst gegründet von Fischern und Bauern
und gewachsen durch der Bürger Fleiß
wird es alle Zeiten überdauern,
eine Perle im Bamberger Kreis.

Viele Bürger, sie wurden vertrieben
aus Sudeten- und Schlesierland.
Sie sind gerne hier bei uns geblieben,
fanden Heimat am Mainesstrand.

Mancher Kemmrer zog schon in die Ferne, 
um zu suchen da draußen sein Glück,
doch er kehrte immer wieder gerne
in die Heimat am Maine zurück.

Und nun wollen wir den Herrgott bitten,
dass er immer mög gnädig uns sein,
und für alle Zeiten behüte
unser Kemmern, die Heimat am Main.